Thorsten's Blog

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Warum werden die hochwertigen doTERRA Öle im MLM verkauft?

Jan 06, 2024

Diese Frage stellten sich einige Menschen, mit denen ich über doTERRA sprach und einige Gesprächspartner, die die Öle als absolut hochwertig bewertet haben lehnten die qualitativ sehr hochwertigen, reinen und sicheren ätherischen Öle nur deswegen ab, weil sie im MLM verkauft werden. Das ist schade, denn diese Menschen haben viel zu wenig Informationen, um diese Meinung begründet bilden zu können. Deswegen möchte ich mit diesem Artikel Licht ins Dunkel bringen.

MLM (Multi Level Marketing) oder auch Network Marketing genannt ist eines von mehreren Konzepten, mit dem Produkte direkt vom Hersteller zum Verbraucher gebracht werden. Das Geld, welches bei den konventionellen Vertriebsmethoden (Ladenverkauf, Handel oder Onlineshops) üblicherweise für Vertriebsmassnahmen, PR und Werbung ausgegeben wird, wird stattdessen an diejenigen bezahlt, die andere zum Eigenkonsum an das Produkt heranführen.

Bevor ich Dir das System genauer erkläre, solltest Du eines bedenken: Für jedes Produkt, das Du in einem Laden kaufst, sei es eine Flasche Bier, das iPhone oder die Markenkleidung, bezahlst Du den Ladenpreis.

Nun sollten wir uns die Frage stellen, wie viel davon wirklich zum Hersteller des Produkts gehen? Das Marktforschungsunternehmen IHS schätzt die reinen Herstellungskosten eines iPhone X auf rund 370 Euro, im Laden wird es für 1149 Euro verkauft. Eine Flasche Marken-Bier kostet in der Produktion rund 10 Cent und wird im Supermarkt für 1,99 Euro verkauft. Bei Markenkleidung ist es noch deutlicher: ein T-Shirt welches in der Produktion 2-3 Euro kostet wird für bis zu 150 Euro oder mehr verkauft.

Das bedeutet also, dass der größte Anteil irgendwo hängenbleiben muss – nämlich auf dem Vertriebsweg. Das sind also alle anfallenden Kosten, so zum Beispiel für Werbung, TV-Spots, Zeitungswerbung, Google-Platzierungen, Facebook-Advertisements, die Gehälter aller beteiligten Zwischenhändler, Broker, Großhändler und alle die sonst noch beteiligt sind und sein müssen, um den Vertrieb eines Produktes zu gewährleisten. Außerdem muss der Einzelhändler noch die Ladenmiete bezahlen. Das ist übrigens auch der Grund, warum viele Selbstständige unter den fixen Kosten leiden und oftmals keine oder wenn nur sehr kleine Gewinne erzielen. Das Personal hat auch dann Berechtigung auf Lohn, wenn der Umsatz aufgrund von saisonalen Schwankungen nicht ausreichend ist, um alle Kosten zu decken. Deswegen müssen höhere Margen erzielt werden, um dies auszugleichen. Dies ist bis jetzt gut verständlich und deutlich, oder? Im MLM verkaufte Produkte unterscheiden sich also, was die Preisgestaltung betrifft keineswegs von den normalen Verkaufswegen über die klassischen Geschäfte. “Andere” verdienen immer mit…so oder so. Das ist auch völlig in Ordnung, denn jeder soll für seine Leistungen belohnt werden. Das Argument, das Produkte durch ein MLM System teuer sind stimmt also keineswegs.

 

MLM einfach erklärt

Ich lebe in einer Region in Holland in der viele Bauern Tomaten, Paprika und Gurken anbauen. Diese liefern sie dann an den Handel und die Discounter. Die meisten Menschen kaufen ihr Gemüse dann auch im Supermarkt, im Dorfladen oder direkt bei einem der herstellenden Betriebe. Einer dieser Betriebe mit biologisch angebauten Gurken und Tomaten hat sich etwas ganz Besonderes ausgedacht. Doch da gibt es keinen Laden mit Personal, das uns bedient. Da gibt es keinen Parkplatz, der viel Grund und Investition braucht. Da gibt es kein Gebäude, das finanziert werden muss. Sondern es gibt nur einen großen Automat, bei dem Du Dich selbst bedienen musst. UND: es gibt etwas, was wirklich einzigartig ist: Das Geld, welches für Personalkosten, Service, Finanzierungskosten, Miete und Pacht eingespart wird (und das ist eine ganze Menge), wird an die Personen, die diesen speziellen Automaten empfehlen, aufgeteilt und ausbezahlt. Wenn Du also bei diesem Automaten für 100 Euro im Monat Gemüse kaufst, bekommst Du am Monatsende für jeden, dem Du das erzählst, und der daraufhin dort einkauft, und auch von dem, der wiederum auf dessen Empfehlung einkauft usw., einen gewissen Betrag zurückerstattet. Lasse uns das mal berechnen, wenn Du 10 Euro pro Empfehlung bekommst. Das heißt, wenn Du im ersten Monat dort einkaufst und Deiner Freundin Lisa von diesem Gemüseautomaten erzählst und sie auch dort einkauft, würdest Du 10 Euro erhalten. Im nächsten Monat erzählst Du auch Deinem Vater Norbert von dem Gemüseautomaten. Und Lisa erzählt es ihrem Schwager Reinhard. Jetzt kaufen drei Personen (Lisa, Norbert und Reinhard) das Gemüse dort, dadurch das Du es empfohlen hast. Du bekommst also 30 Euro zurück. Würdest Du Dein Gemüse auch dort kaufen?

Doch lasse uns weiter rechnen: Kannst Du Dir vorstellen, dass Du jeden Monat einer weiteren Person diesen Gemüseautomaten empfiehlst? Im zweiten Monat kaufen dort dann einschließlich Dir selbst vier Personen ein. Und Du bezahlst, wie alle anderen, 100 Euro für Deine monatliche Ration an Gemüse und bekommest 30 Euro zurück (drei Personen à 10 Euro). Wenn jeder eine weitere Person pro Monat empfiehlt, die dort auch einkaufen, dann sind es im 3. Monat acht Personen, im 4. Monat 16. Jetzt ist der Moment gekommen, wo Du Dein Gemüse bereits gratis bekommst und sogar noch etwas daran verdienst. Im 5. Monat sind es 32, im 6. Monat 64, im 7. Monat 128, im 8. Monat 256, dann 512, 1.024, 2.048 und im 12. Monat sage und schreibe 4.096 Personen, die ihr Gemüse da einkaufen. 4.096 Personen, die dort Umsatz machen, obwohl Du selbst nur 12 Personen diesen speziellen Automat empfohlen habe. Deine Freundin Lisa hat das Gemüse 11 Personen empfohlen, ihr Vater Norbert 10. Das ist die Kraft der Multiplikation! Verkauft hat das Gemüse der Betreiber des Automaten und alle bezahlen denselben Preis. Als aufmerksamer Leser hast Du natürlich verstanden, dass der Betreiber des Automaten (die Geschichte ist übrigens erfunden) nicht 12x 10% ausbezahlen kann, doch es beschreibt das Grundprinzip von MLM.

Deswegen gibt es bei doTERRA und vielen anderen MLM Unternehmen einen seriösen Kompensationsplan, der die ersten 60 Tage 20% des Umsatzes verprovisioniert. Danach bewegen sich die Provisionen bei 2%, die im Laufe der Zeit bis zu 7% erhöht werden können. Doch das ist abhängig von der eigenen guten Leistung darin, andere zu unterstützen. Deutlich ist also, dass erst Umsatz produziert werden muss, um Provisionen oder Boni zu erhalten. Anders wäre es auch absolut nicht seriös und sogar wirtschaftlich unmöglich. Du kannst Dir also mit der Zeit ein solides, passives Einkommen aufbauen. Doch das erhältst Du nur dann, wenn Du vorher dafür etwas getan hast. Und das schöne ist: jeder hat dieselbe Chance!

Bei doTERRA bedeutet dies, dass Du erst anderen helfen musst, das Geschäft zu verstehen und sie zu schulen, bis diese in der Lage sind, es dann auch eigenständig auszuführen. Es geht also in erster Linie darum, Menschen zu unterstützen und ihnen bei deren Geschäftsaufbau zu helfen. Je besser Du Dich dafür einsetzt, desto weniger wird Dein persönliches Einkommen später von Deiner direkten Anstrengung abhängen. Diese Möglichkeit ist auch der Grund, warum die meisten Menschen MLM als echte Chance sehen und gerne damit beginnen. Mit der Zeit kannst Du Dir also ein solides passives Einkommen aufbauen, dass Dich bis hin zur finanziellen Unabhängigkeit und zeitlichen Freiheit führen kann. Alle Führungskräfte und Gut-Verdiener bei doTERRA haben eine absolute Leidenschaft entwickelt, sich dafür einzusetzen, wofür doTERRA steht: Menschen zu helfen und sie zu unterstützen, um ein gesundes und erfolgreiches Leben zu führen.

 

Ist doTERRA ein Schneeball- oder Pyramidensystem?

Die Antwort ist ein klares Nein. Diese Frage ist jedoch sehr gut und auch absolut berechtigt, denn es gab in der Vergangenheit einige Firmen in der Direktvertriebsbranche, die nicht seriös gearbeitet haben. Die Gesetzgeber wurden darauf aufmerksam und haben diese Unternehmen danach direkt geschlossen. Diese Firmen hatten übrigens die zwei ganz typischen Merkmale eines Schneeballsystems: Erstens wurden die Provisionen rein auf das Anwerben neuer Vertragspartner ausbezahlt, so dass der eigentliche Verkauf zur Nebensache wurde. Die Provision bei doTERRA ist dagegen abhängig vom Umsatz und der Qualität der Beratung und Schulung der Kunden und Geschäftspartner. Das zweite Merkmal war, dass in einem Schneeballsystem die Produkte jeweils von der nächsten höheren Stufe bezogen wurde oder von Stufe zu Stufe mit einem Preisaufschlag weiterverrechnet wurde.

In unserem Beispiel würde das bedeuten, dass Lisa 100 Euro für ihr Gemüse bezahlt und es für 120 Euro an ihren Vater Norbert weiterverkauft. Der wiederum verkauft es für 130 Euro an Reinhard. Der wesentliche Unterschied zu einem seriösen Network-Marketing ist deutlich: hier werden die Produkte direkt vom Hersteller bezogen – und dies über alle Ebenen und immer zum selben Preis!

Übrigens: doTERRA wurde vom seriösen Wirtschaftsmagazin FORBES bereits mehrfach ausgezeichnet, so u.a. im Jahre 2016 zum besten Arbeitgeber des Jahres in den USA. Die World Trade Association von Utah hat doTERRA zum Unternehmen des Jahres gewählt.

 

Was sind die Kriterien für ein seriöses MLM Unternehmen?

Es ist sehr einfach, die illegalen Pyramidensysteme von den seriösen Network-Marketing Firmen, wie doTERRA zu unterscheiden. Werden die Produkte vom Unternehmen ausnahmslos an alle Berater zu den gleichen Konditionen geliefert und das durch die ganze Vertriebsstruktur bis hin zum Endverbraucher, handelt es sich um ein klassisches, legales und seriöses Network-Marketing Unternehmen. Das Geld fließt ebenfalls vom Endverbraucher direkt zum Unternehmen. Hier spielt der Zeitpunkt des Einstiegs keine Rolle und es ist auch vollkommen egal, wie viele Ebenen bereits zwischen dem Neustarter und dem Unternehmen entstanden sind. Ein Schneeballsystem im unlauteren Sinne liegt immer dann vor, wenn das Einkommen der bereits im System befindlichen Mitglieder aus den Eintrittsgeldern neu hinzukommender Mitglieder finanziert wird. Wenn jedoch keine neuen Mitglieder mehr beitreten hat dies direkt zur Folge, dass das System sofort zusammenbricht.

 

Fazit: lasse Dich nicht vom Gerede Anderer ablenken. Du hast jetzt alle Fakten, die Du benötigst, um Dir eine eigene Meinung zu bilden.